Zeltlager Almke 2008:
Hallo liebe Zurückgelassenen,
6.00 Abfahrt von Zuhause, gegen 13.30 Ankunft in Almke. Nach dem Aufbau der Zelte haben einige Fußball gespielt und andere hingen rum und haben Unsinn gemacht (die wurden zum Grillen verdonnert). Nach einem gemütlichen Abendessen kam ein „kleiner“ Regenschauer. Dann kam Toms Pavillon zum Einsatz und alle saßen im Trockenen. Daraufhin wurden einige Gürzenicher in der Dusche Opfer einiger schaulustiger Irischen Mädchen. Später nach einer gemütlichen Lagerfeuerrunde gingen dann auch alle ins Bett.
Für manche begann der Tag
schon um 7.00, für andere etwas später ;-). Doch er begann sofort
schon hart. Nach einem gesunden Frühstück wurde direkt schon einmal
das neue Jungenzelt aufgebaut, bezogen und das alte umgesiedelt (zum
trocknen). Mit Beginn des Nachmittages begann auch schon die erste
Bildungsfahrt zum ehemaligen DDR Grenzübergang Marienborn/Helmstedt.
Das war sehr Interessant, vor allem die Infos unserer älteren
Betreuer. Wieder im Lager angekommen wurde ein tolles Spiel
getestet. Dabei wurde die Gebärdensprache neu erfunden und einige
bekamen einen guten Bonus auf ihr Allgemeinwissen :D. Da für den
nächsten Tag ein Schwimmbad-Besuch vorgesehen war, wurden alle von
unserem kompetenten Betreuerteam um 12 Uhr ins Bett geschickt. Tagesablauf 3. Tag: Für alle außer dem Brötchen-Holdienst ging es um 8 Uhr los. Zunächst wurde kräftig gefrühstückt. Dann ging es auch schon Richtung Schwimmbad. Leider mussten wir zunächst feststellen, dass die Rutschen außer Betrieb waren. Doch dies tat unserer Freude keinen Abbruch. Dafür zankten wir halt Lars. Nach langem hin und her haben wir es auch geschafft ihn beim „Wasser-Catchen“ zu Fall zu bringen. Auch war der Whirlpool ein beliebter Treffpunkt um sich von unserem gestressten Alltag zu erholen. Um 17 Uhr ging es dann auch schon wieder Richtung Zeltplatz, wo das Abendessen schon auf uns wartete. Koch Jürgen hatte uns ein leckeres, mildes Gulasch mit Nudeln zubereitet. Zwischen elf und zwölf Uhr sind wir dann mit einigen „Schlummerliedern“ ins Bett gegangen.
Nach einer ziemlich verregneten und kalten Nacht sollten wir um acht Uhr aufstehen, weil wir ins Phaeno gefahren sind. Dies war ein phänomenales Ereignis. Dort konnten wir Experimente selber durchführen und viele neue Dinge entdecken, z.B. konnten wir mit unserem Gehirn eine Kugel bewegen. Auch gab es einige Shows, jedoch waren wir nur in zwei drin. In einer der beiden Shows sah man, wie ein Feuertornado erzeugt wurde. In der anderen wurden Show-, Guiness- und technische Experimente dargestellt, wobei zwei (Ela und Max) zur Schau gestellt wurden. Ela musste sich der Gruppe beugen und Stuhlgymnastik machen. Tobi musste jedoch freiwillig vier Bayernspieler aufzählen. Nach dem Phaeno sollte eine kleine Gruppe mit zurück ins Lager zum Kartoffeln schälen und die anderen sind noch ein Weilchen durch die Innenstadt gebummelt. Als alle wieder das Lager erreicht hatten gab es auch schon bald Abendessen. Es gab: Kartoffeln mit Erbsen, Möhrchen und Bratwurst mit Jägersauce. Danach begann die Fußballsaison (heute mal ohne Regen!), doch unsere Jungs wurden leider geschlagen. Dies wurde jedoch humorvoll getragen und änderte nichts an der guten Laune. Der Abend ist am Lagerfeuer ausgeklungen und alle sind friedlich und zufrieden ins Bett gegangen.
Diesmal konnten alle
ausschlafen (zumindest bis 10). Danach musste der 1. Verletzte (Max
K.) zum Krankenhaus gebracht werden, der sich die Verletzung am
Vortag zugezogen hatte. Doch es blieb Gott sei Dank „nur“ bei einer
Bänderdehnung. Währenddessen waren auch schon die ersten im
Schwimmbad, das heute zum ersten mal für uns auf hatte. Allerdings
war das Wasser nur ~18,5° C warm. Dies schreckte einige vom Baden
ab. Doch Tobias, Simon und Neil konnten einige dazu doch noch
überreden. Bis zum Abendessen vertrieben wir uns dann die Zeit mit
einer Fahrt zum Real, Volleyball, Sonnen oder Zelt abbauen. Einige
haben sich scheinbar zu sehr an das Regenwetter gewöhnt, denn sie
überstanden den Tag nicht ohne Sonnenbrand. Um 18.45 Uhr ging es
dann Richtung Abendessen. Es gab Würstchen, Bratkartoffeln und
Salat. Nachdem wir alle satt waren hat Tobi ein kleines Präsent
bekommen. Nachdem alle seinen überraschten Blick betrachtet hatten
gingen wir auf den Sportplatz und machten es uns da gemütlich. Doch
dies war uns ein bisschen zu langweilig und einige Jungs sahen es
vor sich schminken zu lassen. Auch heute gingen wir
wieder nach einer schönen
Lagerfeuerrunde ins Bett. Tagesablauf 6. Tag: Heute war wieder einmal ausschlafen angesagt. Doch spätestens um 10 Uhr wurden alle Jungen von Max C. mithilfe eines Megaphons geweckt. Nachdem einige, wenn auch schwer, aus dem Bett gekrochen kamen, ging es mit dem Frühstück los. Während des Frühstücks fuhr Tom los um Tobi zu holen. Dieser hatte am Vorabend einen Asthma Anfall und musste die Nacht auf bequemen Krankenhausbetten verbringen. Gott sei Dank bekamen wir ihn unversehrt, lachend und in alter Laune wieder. Gegen 14 Uhr starteten wir unsere Lagerolympiade. Bei dieser mussten sich 4 Teams in 8 verschiedenen Disziplinen messen. Auch ging dies nicht ohne Verletzte, da eine Teilnehmerin (Jenni) einen Ausflug ins Grüne startete. Doch die Diagnose im Krankenhaus: nichts! Die Sieger der Lagerolympiade waren: Michaela, Dagmar, Jenny, Nico W. und Neil. Herzlichen Glückwunsch! Zum Abendessen zauberten uns Michaela, Dagmar, Max K. und Simon eine delikate Spagetti Bolognese. Allen hatte es sehr gut geschmeckt. Ansonsten war der Tag Chilly Willy. Oder auch nicht? Nach der Siegerehrung begann eine Nachtwanderung, bei der sich keiner (bis auf die Betreuer) richtig vorbereitet hat. Max K. (wegen Verletzung), Tom und Jürgen bewachten das Feuer und die anderen Betreuer (Simon, Lars und Ela) brachten die Jugendfeuerwehr Mitglieder in den Wald, wo ein paar Erschrecker (Dagmar, Philipp, Tobi und noch drei Pfadfinder-Betreuer) auf die anderen warteten. Alle mussten alleine ein Stück durch den Wald (der Weg war mit Teelichtern markiert) und wurden dabei erschreckt. Trotz das alle alleine durch dieses Stück gehen sollten, kamen fast alle in einer Gruppe an. Nach diesem Abenteuer sind alle todmüde ins Bett gefallen. Bis auf einige Betreuer, die mit den Betreuern der Pfadfinder noch bis fünf Nachtwache gehalten haben.
Heute war ein chilliger
Tag. Nach einem gemütlichen Frühstück konnten wir machen was wir
wollten. Einige sind also ins Schwimmbad verschwunden, einige auch
auf den Sportplatz und der Rest hat es sich im Lager gemütlich
gemacht. Bei so einer Ruhe kann man jedoch schnell auf komische
Gedanken kommen und manche der Älteren haben versucht Max C. auf
eine Bank zu fesseln. Dies ging jedoch schief, da er sich so sehr
gewährt hatte und es somit nicht gelang ihn zu fesseln. Dafür haben
wir ihn noch ein bisschen nass gemacht. Er war jedoch nicht der
Einzige der nass geworden ist. Mit der Zeit stand jeder mal unter
der kalten Dusche. Abends, nachdem alle soweit wieder trocken waren,
brachen wir schon einmal das Küchenzelt und unseren Pavillon ab.
Dies ging mehr oder weniger schnell. Nach einem gemütlichen Grillen
haben wir uns alle ans Lagerfeuer gesetzt und den Tagesablauf von
unserem Abreisetag besprochen. Auch sagte Tom uns, dass wir heute
Abend von unseren Nachbarn, den Pfadfindern, besuch am Lagerfeuer
bekommen. Mit ihnen war es ganz lustig. Zuerst haben wir mit ihnen
“------“
gespielt und danach auch noch gesungen.
Um elf Uhr wurden alle ins Bett geschickt, weil wir am nächsten Tag
früh raus mussten. Auch wenn noch bei so manchem die Luft aus der
Luftmatratze entschwand, sind doch alle früh eingeschlafen. Tagesablauf 8. Tag: Viertel nach sechs und alle waren dank Dagmar und Ela wach. Eigentlich sollten alle erst um halb sieben aufstehen, aber es sollte doch keiner verschlafen. Die Zelte waren schnell eingepackt, jedoch wäre es noch schneller gewesen, wenn auch wirklich ALLE mit angepackt hätten und nicht erst einmal frühstücken mussten. Gegen neun Uhr war alles fertig und der Platz konnte gecheckt werden. Doch der Platzwart kam erst um halb zehn. Also verabschiedeten wir uns noch von unseren Freunden den Pfadfindern. Als der Platz gecheckt war fuhren wir los und nach rund sechs Stunden waren wir leider wieder in unserer Heimat. Bevor wir aber nach Hause fuhren wurden zuerst einmal die Fahrzeuge gewaschen, aufgetankt und anschließend noch die Anhänger ausgeladen. Jetzt durften alle nach Hause. Jedoch wäre es für die Meisten schöner gewesen, wenn wir wieder zurück nach Almke gefahren wären, denn es war ein wunderbares Zeltlager mit wunderbaren Leuten und einer echt genialen Kameradschaft.
Spaßspiele 2008:
Zeitungsbericht
Dürener Zeitung (27.04.2008): Junge Leute halten den Treffpunkt des
Dorfes in Schuss |